top of page
Reportagefotograf Ruhrgebiet

Ja. Schon immer.

Heute kennt kaum noch jemand einen Landwirt oder eine Landwirtin persönlich. Darin liegt für mich ein großes Problem. Die Landwirtschaft ist an den Rand der Gesellschaft gewandert und der persönliche Bezug ist größtenteils verloren gegangen. Discounter und Supermärkte sind steril, anonym und haben uns lange
Zeit ein Verhalten antrainiert, welches zu immer weniger Wertschätzung von Nahrung und Lebensmitteln geführt hat. Wer denkt schon bei einer Plastikpackung mit Käse an die Kuh, die die Milch dafür produziert hat? Oder an den Landwirt, der das ganze Jahr für die Milch, das Gemüse, das Fleisch oder das Getreide ackert, welches wir unachtsam in unseren Einkaufswagen legen. Hauptsache der Preis stimmt.

 

Durch „Fridays for Future“ und andere Bewegungen
findet aber ein Umdenken statt und dem möchte ich mich mit meiner Reportage anschließen. Ich möchte meine Kontakte nutzen und mich für die Landwirtschaft einsetzen. Ich möchte zeigen wie viel Aufwand und vor allem Leidenschaft hinter diesem Beruf steckt und dass es wichtig ist, die ErzeugerInnen und unsere Nahrungsmittel wieder mehr wertzuschätzen.

bottom of page